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Bettina von (1785 |
Arnim -1859) |
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Bettina von Arnim, geb. Brentano Geboren am 4. 4. 1785 in Frankfurt am Main, gestorben am 20. 1. 1859 in Berlin.
Tochter der Maximiliane La Roche und des Großkaufmanns Peter Anton Brentano;
Enkelin der Schriftstellerin Sophie La Roche und Schwester des Dichters Clemens Brentano.
Bis zu ihrem 13. Lebensjahr wurde sie im Pensionat des Ursulinenklosters in Fritzlar
erzogen. Nach dem Tod ihrer Eltern lebte sie bei ihren Geschwistern in Frankfurt, dann
bei ihrer Großmutter La Roche in Offenbach. Dort lernte sie Künstler, Gelehrte, deutsche
Jakobiner und französische Emigranten kennen und erhielt vielfältige Anregungen.
In Marburg, wo sie eine Zeitlang bei ihrer verheirateten Schwester Gunda Savigny lebte,
befreundete sie sich mit Karoline von Günderrode, zu deren Andenken sie später den
Briefroman »Die Günderode« schrieb. Seit 1806 hatte sie Kontakt zum Goetheschen Hause und
ab 1810 lebte sie bei den Savignys in Berlin, wo sie 1811 Achim von Arnim, den Freund
ihres Bruders Clemens, heiratete. Sie hatte sieben Kinder, lebte während der Ehejahre
abwechselnd auf Gut Wiepersdorf in der Mark Brandenburg und Berlin, nach dem Tod
ihres Mannes (1831) fast ausschließlich in Berlin. Nun begann eine Zeit reger schriftstellerischer
Tätigkeit und lebhafter Kontakte zu vielen bedeutenden Zeitgenossen. Sie nahm offen
Partei für die Demokratie, engagierte sich karitativ und sozialpolitisch und trat
für die Rechte der Frauen ein. |
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Weitere biographische Angaben zu Bettina von Arnim unter: http://www.uni-ulm.de/LiLL/3.0/D/frauen/arnim.html |
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