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Betty (1814- |
Paoli
1894) |
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Auf Helgoland I. Kein Baum erhebt sich hier Auf sand'ger Dünenfläche, Der von dem Lenze dir Mit Säusellauten spräche. Vergebens lauscht dein Ohr Dem Lied der Nachtigallen, Es flieht ihr süßer Chor Die öden Meereshallen. Hier hörst du nur den Sang Der zwei gewalt'gen Stimmen, Die todesfroh und bang In einen Strom verschwimmen. Wenn sich in grimmer Wut Am Fels die Wogen brechen, Und mit der dunkeln Flut Des Himmels Stürme sprechen. II. Am weißen Strand Von Helgoland Wie süß läßt sich's da träumen! Wenn auf der Flut Der Mondstrahl ruht, Die Wellen aufwärts schäumen! Am weißen Strand Von Helgoland Da flüstern Geisterzungen. Mein Herz durchzieht Noch heut das Lied, Das damals mir erklungen. Am weißen Strand Von Helgoland Lauscht' ich geheimen Grüßen. Und Lust und Leid Sie wurden beid' Staub unter meinen Füßen. |