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Luise (1798 |
Hensel -1876) |
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Louise Maria Hensel Geboren am 30. 3. 1798 in Linum bei Fehrbellin (Brandenburg), gestorben am 18. 12. 1876 in Paderborn.
Tochter eines protestantischen Pfarrers. Nach dessen Tod 1810 zog sie mit der Familie
nach Berlin. Um 1815 verkehrte sie im Künstlerkreis um Friedrich von Staegemann, wo
sie u.a. die Brüder Gerlach, Friedrich Förster, Graf Gneisenau und Wilhelm Müller
kennenlernte. 1816 begegnete sie Clemens Brentano, der um sie warb und abgewiesen
wurde. 1818 konvertierte Luise Hensel zum Katholizismus. In den folgenden Jahren
arbeitete sie als Gesellschafterin und Hauslehrerin. 1825 leitete sie mit zwei
Freundinnen das Bürgerspital in Koblenz. Von 1826 bis 1833 war sie Lehrerin, zuletzt
in Aachen. Bis 1838 lebte sie im Haus ihres Bruders in Berlin, danach in Wiedenbrück,
Ahlen (Westf.) und Paderborn. |
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