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Auguste (1815- |
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1892) |
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Die Worte in den Wind Es findet manches gute Wort Wohl nicht die gute Statt, Doch glaube Keiner, daß er dann Umsonst gesprochen hat. Die Worte, die in's Menschenherz Nicht aufgenommen sind, Man nennt sie wohl mit Fug und Recht Nur Worte in den Wind. Doch sind sie nicht verloren, nein, Es trägt der Wind sie fort, Auf seinen Flügeln schweben sie Gar leicht von Ort zu Ort. Sie suchen dann in Nord und Süd, Und auf und niederwärts, Den Weg in eines Menschen Ohr, In eines Menschen Herz. Wenn beide offen und bereit, Und wenn wir einsam sind, Dann finden sie die rechte Statt, Die Worte in den Wind. Und so vernehmen wir denn oft, Was uns kein Mund gesagt, So führt uns zu des Windes Hauch, Wonach wir lang' gefragt. |