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Thekla (1866- |
Lingen
1931) |
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Ich lächle ihm zu ... Ich lächle ihm zu, als wollt' ich sagen, Dass seine Liebe mir gefällt; Das giebt ihm Mut, den Schritt zu wagen, Den keiner Sitte Macht mehr hält. Er nimmt mir meine beiden Hände Und hält sie fest mit langem Kuss, Bis ich mich bebend von ihm wende Und sage, dass er gehen muss. Da leuchtet tief in seinen Blicken Der heisse Glanz, der mich erschreckt - Es wagt sein Auge auszudrücken, Was ich erschauernd längst entdeckt. Es zwingt mich dieses stumme Flehen, Ich geb' mich hin dem starken Blick Und fühl' mich langsam untergehen In wunderseligem Liebesglück. |