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Thekla (1866- |
Lingen
1931) |
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Abschied Hast mit heissem Kuss Meinen Leib umfangen, Doch der Seele bist Du vorbeigegangen. Und ich suchte wohl, Suchte Deine Seele, Dass zur Stunde sie Meiner sich vermähle. Doch du bargst sie mir Unter dichten Schleiern, Und du wolltest nicht Diese Stunde feiern. Sieh, nun ist es aus, Meine Glut verglommen, Meiner Liebe Tod Ist so schnell gekommen. Und nun muss ich gehn, Von dir gehn und weinen, Darf mich nie und nie Dir in Liebe einen. Kann dir nie und nie Meinen Leib mehr geben, - Meine Seele wird Suchend weiterschweben ... |