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Adele (1797- |
Schopenhauer
1849) |
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An Sibylle Mertens Wie der Himmel sich im Meere spiegelt, Seinen Glanz ihm leiht, sein Lichtbewegen, Seine Wogen farbenhell beflügelt, Daß sie grundentfliehend leicht sich regen: Also ist mein Außenseyn und Leben Reges Bild der Kraft, die Du gegeben. In der Tiefe - wo die Wasser quellen, Raset stumm die Macht, noch ungezügelt, Grimme Feinde lauern unter Wellen - Hat das Schweigen auch mein Wort besiegelt, Tief im Innern, wo sich Schmerzen regen, Ist im Herzen stets die Qual zugegen. Weimar 1829 |