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Francisca (1894- |
Stoecklin
1931) |
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Schweigen der Nacht Die Nacht trägt gar ein stilles Kleid, Aber in seinen Falten wacht das Leid. Die Nacht ist voll Ruhe und wie ein Grab. Vor Dunkelheit sehn wir keine Klippen. Jetzt wirft einer sein Lächeln ab, Und sehnen Frauen mit durstigen Lippen. Jetzt entfällt meinen Kinderhänden das Ziel Jetzt schweigen alle - nur der Tod spricht viel. |