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Francisca (1894- |
Stoecklin
1931) |
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Tiere im Wald Wald, wie betreuend verhüllst du die Tiere in deinem unendlichen Rauschen und Schweigen. Fern den Menschen sind sie am schönsten. Geheim im Blau. Selten, daß dir ein Reh am Waldrand scheulos begegnet. Den runden Tierblick in deine Menschenaugen taucht. - Und ward es dir nicht wie ein geisterhaftes Berühren, Wink aus dem Zwischenreich, deine Sehnsucht schmerzend -? Tiere und Bäume sind sinnvoll verschwistert, teilen des Waldes Geheimnis. |