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Francisca (1894- |
Stoecklin
1931) |
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Lächeln im Traum O Reich von Rausch und Traum, dahin wir stumm getrieben sinken! Städte aus Glut und Dunkel, mit mondgewölbten Brücken, Türmen und Palästen, die im Abendrot erschauern. O Landschaft, zeitlos und geheimnisreich! Wo sich Gestalten unter nächtlich blauen Bäumen groß und schattenhaft bewegen. Im fahlen Schein die Traumgeliebte lächelt. Aus kranker Blässe dunkle Augen dir entgegenweitet. Ihr roter Mund, schmal wie ein Messer, fiebernd zuckt ... Und dieses Lächeln, seltsam fern und doch zu Tod verführend, frißt sich nun ein in deine Tage. Verwischt dein Denken, peinigt deine Sehnsucht. Denn du suchst und hoffst es stumm getrieben überall. Und in den Armen einer strahlend helläugigen Frau denkst du an deine Traumgeliebte. Denn ihrem Lächeln bist du in den Tod vermählt. |