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Kathinka (1801- |
Zitz
1877) |
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Der Mond Wenn die Schäferflöte Sanfte Lieder tönt, Und die Abendröthe Das Gefild verschönt, Tritt im Silberglanze, Aus dem Wolkenchor, Mit dem Sternenkranze, Still der Mond hervor. Lächelt dann voll Milde, Auf die Welt herab; Hellet Luftgefilde, Hellt das stille Grab. Lockt mit seinen Strahlen Frieden in die Brust! Mildert Schmerz und Qualen, Giebt uns süße Lust. Ach! in Wehmuthsträume Er so gerne wiegt, Daß in beßre Räume Auf die Seele fliegt. Ruft der Kinderjahre, Längst entschwund'nes Glück! Ihre Festaltare Rufet er zurück. Zeiget unsern Blicken Wesen halb verhüllt; Zeiget, o Entzücken, Ferner Lieben Bild. |