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Betty (1814- |
Paoli
1894) |
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Im Winter Wiesengrund und Bergeshöh' Liegen wie begraben, Auf dem schimmernd weißen Schnee Tummeln sich die Raben. Mag die Sonne auch ihr Licht Fernehin entsenden, Es erquickt und wärmet nicht, Kann nur schmerzlich blenden. Dicht vor meinem Fenster steht Eine schlanke Linde, Mit Demanten übersä't Stöhnet sie im Winde. An die Scheiben pocht sie leis', Leis' wie Glöckchen läuten; Was sie sagen will, ich weiß Mir es wohl zu deuten. Arme Linde! Tag und Nacht Scheinst du mir zu klagen: »Dürft ich doch, statt todter Pracht, Wieder Blüthen tragen!« |