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Betty (1814- |
Paoli
1894) |
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Einer schönen Frau Dein Aug' ist kein dunkler Demant, Verborg'ne Vulkane verkündend, Und flammender Leidenschaft Brand In andern Gemüthern entzündend. Noch seh ich sein wahrhaftes Bild Im friedlichen Aether sich malen, Aus dessen Azurgrund so mild Die Sterne, die tröstenden, strahlen. Noch gleicht es dem Auge des Reh's, Das bittende Thränen befeuchten, Ach, Thränen der Angst und des Weh's, Wenn weithin die Jäger es scheuchten. Dein Aug' gleicht der See nur allein, Der rastlos sich wandelnden Welle, Die je nach dem wechselnden Schein Jetzt dunkel und jetzt wieder helle. Vom farbigen Strahle geküßt, Wie leuchten und schimmern die Wogen, Wie fahl und wie grau und wie wüst, Wenn wieder der Strahl dann verflogen. Ja, wahrlich! der Meeresfluth bloß Weiß ich dieses Aug' zu vergleichen; An Schätzen zwar reich ist ihr Schooß, Doch reicher an Trümmern und Leichen. |