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Auguste (1815- |
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1892) |
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Litthauische Sage Auf den dunkeln, nächt'gen Wolken Sitzt Werpega, schaut und sinnt - Wird ein Erdenkind geboren, Knüpft sie Fäden an und spinnt; Und in jeden Schicksalsfaden Spinnt sie emsig Lust und Leiden, Aber an des Fadens Ende Glänzt ein Stern für jedes Kind Wenn der Tod zwei Augen schließet, Reißt der Schicksalsfaden ab, Und vom Himmel sinkt erbleichend Dann ein heller Stern herab; Neue Sterne knüpft Werpega Wieder still an neue Fäden, Schauet ernst aus nächt'gen Wolken Auf die Wiege, auf das Grab. |